Die Damen am Counter waren sehr freundlich und hilfsbereit. Sie gaben uns diverse Tipps, was wir an diesem Tag so alles anstellen könnten.
Als erstes machten wir uns mal auf den Weg ins HQ, ein Aquarium, in dem ein Teil des Original-Barrier-Reefs aufgebaut wurde und das die gesamte Tier- und Pflanzenwelt des Riffs zeigt.
Wir schlenderten gemütlich an allen Aquarien vorbei und schauten uns die bunte Vielfalt der Unterwasserwelt an.
Dabei wurden wir auch gleich mal wieder ein bisschen schlauer. Von November bis Mai sind hier alle Strände für Schwimmer gesperrt wegen des gefährlichen Jellyfishs. Damit konnten wir erst einmal nicht viel anfangen, aber im Aquarium erfuhren wir, dass es sich um eine Quallenart handelt, die mit ihren bis zu 4m langen Tentakeln sehr gefährliche Wunden zufügen kann.
Nun also ein bisschen schlauer als vorher fuhren wir mit dem Auto zum anderen Ende von “The strand”. Nachdem wir gestern die untere Hälfte des Strandes unsicher gemacht hatten, wollten wir heute zum “Rock Pool”, ein künstlich angelegtes Bassin mit Meerwasserzugang. Wir waren erstaunt, dass die gesamte Anlage frei zugänglich war und wir ohne Eintritt zu zahlen überall hin konnten.
Wir setzten uns auf eine Wiese zwischen “Rock Pool” und Meer und ließen uns von der Sonne bescheinen. Eine sanfte Brise wehte vom Meer und so ließ es sich bestens aushalten.
Nach unserem ausgiebigen Sonnenbad machten wir uns daran, die Stadt zu erkunden. Zuerst ging es hinauf auf den Castle Hill, der leider nur ein Hügel ist, denn es fehlen ihm 8m in der Höhe, um als Berg deklariert zu werden. Von dort oben hatten wir einen tollen Ausblick auf die Stadt, die Bucht und auf “ Magnetic Island”.
Dann ging es weiter durch die ganze Stadt in die entgegengesetzte Richtung. Hier schauten wir uns “Riverway” an. Eine supermoderne Freizeit-Anlage mit Sportarenen, Schwimmbädern, einem Museum und schönen Spazierwegen entlang des Rivers.
Wir schauten uns erst einmal um und fanden gleich mal das tolle Schwimmbad in Form von Lagunen. Hier waren viele Familien unterwegs und die Kinder hatten ihren Spaß im Wasser. Auch hier waren alle Pools wieder frei zugänglich ohne dass man für die tollen Anlagen hätte bezahlen müssen. Wir schlenderten noch am schönen Fluss entlang und sahen dann zu, wie die Väter das Abendessen für die Familie auf den Grill schmissen. Neben den Pools gab es nämlich große Wiesen mit Sitzmöglichkeiten und riesigen Grills, auf denen man (natürlich auch kostenlos) sein mitgebrachtes Fleisch zubereiten konnte.
So langsam ging die Sonne unter und wir machten uns auf den Heimweg ins Hotel. Wir mussten uns noch ein wenig in Schale schmeißen, denn wir wollten später noch schön essen gehen. Ist nicht so schlecht, im Dezember bei 30°C abends noch nett draußen zu sitzen bei gutem Wein und einem saftigen Steak.
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