Montag, 9. November 2009

08.11.09 Nadi, Fiji

Nach einem späten Aufstehen öffneten wir die Vorhänge und es erwartete uns wieder ein warmer sonniger Tag. Wir müssen uns immer wieder kneifen und uns daran erinnern, dass es eigentlich November ist.



Wieder nahmen wir unsere Liegen am Pool ein und ließen uns den ganzen Tag vom Personal und der Sonne verwöhnen. Mittlerweile waren wir schon fast zu faul, unsere Getränke selbst zu holen und so lies sich Beate ihren Nachmittagskaffee an die Liege servieren. Vorher gab es ein gesundes Mittagessen, bei dem Beate das spezielle Fiji-Bitter-Bier probieren musste. Eigentlich trinken wir den ganzen Tag über das gute Fiji-Wasser, was eines der besten der Welt sein soll.



Um 15.00 Uhr gab es am “Sunset-Deck” eine Vorführung, wie aus Palmenblättern Taschen und Körbe geflochten werden und danach erfuhren wir, wie man Kokosnüsse öffnet. Wir durften die Kokosmilch und das Fruchtfleisch probieren und dann gab es noch eine ganz besondere Spezialität: die Kokosnuss-Stücke wurden frittiert und bekamen dadurch ein Aroma wie Popcorn. Das ließen wir uns natürlich auch nicht entgehen und probierten großzügig.





Um 18.00 Uhr machten wir es uns auf zwei Sonnenliegen auf dem “Sunset-Deck” bequem. Und als die Sonne langsam unterging, dachten wir, zum vollkommenen Glück fehle jetzt nur noch ein toller Cocktail - aber man kann halt nicht alles haben - hier auf Fiji aber doch, denn kaum hatten wir den Gedanken fertig gedacht, als auch schon ein Kellner vor uns stand und uns zur Happy Hour die Bar-Getränkekarte in die Hand drückte. Da fackelten wir nicht lange und bestellten gleich mal 2 leckere Drinks.

Bei einem Fruchtcocktail und Gitarren-Live-Musik sahen wir die Sonne vor Fiji untergehen: Besser geht es nicht mehr!



Als die Sonne gerade im Meer versunken war, hörten wir laute “Bula, Bula”-Schreie und sahen einen wilden Krieger mit Bemalung und Bastrock. Seine gesamte “Kriegs-Armee” bestand aus den Kindern der Hotelgäste, die auch alle in Kriegsbemalung und Baströckchen hinter ihm her rannten. Gemeinsam zündeten sie unter wildem Geschrei die Fackeln an.



Nach diesem Schauspiel begaben wir uns aufs Zimmer und später soll man uns wieder einmal am reichhaltigen Buffet gesehen haben. Kurz nach unserem Essen mußten wir den tollen Platz direkt am Meer räumen, weil auf uns noch die Schreibarbeit für mehrere Berichte wartete. Weil wir hier die tolle Atmosphäre bis zum Letzten genießen möchten, werden wir in den nächsten Tagen keine Berichte schreiben und einfach mal die Seele baumeln lassen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen