Nach endlich mal acht Stunden Schlaf verließen wir um 9.30 Uhr das Hotel und machten uns auf zu Starbucks. Nachdem Beate an einer Kaffee-Verkostung teilgenommen hatte, stellten wir fest, dass das Angebot bei weitem nicht dem entsprach, was wir am Tag zuvor im Europa-Cafe zur Auswahl hatten. Also verließen wir die gastliche Stätte wieder, überkreuzten einmal die Fahrbahn und schon fanden wir uns im Europa-Cafe wieder.
Dieses Mal wählten wir ein speziell rustikales Frühstück mit Croque Monsieur und Ciabatta mit Beef aus dem Ofen. Nach dem kurzen Frühstück machten wir uns bei einsetzendem Regen auf den Weg zur Carnegy Hall, die allerdings achitektonisch enttäuschte. Also wendeten wir uns dem Trump Tower zu, bei dem leider der Garten View wegen Regen und Wind geschlossen war. Also ließen wir uns vom LiftBoy wieder zum Ausgang bringen.
Als nächstes stand der Central Park auf dem Programm. Wir kamen an vielen blumengeschmückten Kutschen vorbei und nutzten die Gelegenheit vom Central Park aus die Skyline von Manhattan zu fotografieren.
In Begleitung einiger Eichhörnchen durchquerten wir den Park und mussten enttäuscht feststellen, dass wegen des Regens nicht wirklich viel los war. Also wendeten wir uns wieder der City zu und machten uns auf den Weg zum Grand Central Terminal. Dabei hatten wir die Gelegenheit, den Times Square mal bei Tageslicht zu besichtigen und vor lauter Gucken verpassten wir die Park Avenue und mussten notgedrungen zwei Blocks zurücklaufen.
Das von außen unscheinbare Gebäude des Grand Central Terminals überraschte uns dann doch mit seiner fantastischen Innenarchitektur.
Da Mirjam nach vier Stunden Latschen "Füße" hatte und Beate "Arme" entschlossen wir uns, wieder ins Hotel zurückzukehren. Auf dem Weg dahin fanden wir ein Cafe, in dem wir uns mit Muffins, Obstsalat und Getränken für den Nachmittags-Kaffee eindeckten. Wir versäumten auch nicht, in der 49th Street beim Italiener einen Tisch für abends zu reservieren.
Im Hotel angekommen, hieß es “Organisation der Abreise”. An der Rezeption bestellten wir für 3.00 Uhr nachts den Weckruf und beim Bellboy für vier Uhr ein Taxi zum JFK-Flughafen. Auf dem Infoblatt fanden sich verschiedene Autotypen und Mirjam erwähnte kurz, dass sie eine Limousine bevorzugen würde. Dies nahm der Bellboy gleich auf und wir protestierten direkt, dass 120 US$ zuviel seien. Daraufhin teilte man uns mit, wir würden selbstverständlich eine Limousine zum Preis eines normalen Taxis bekommen. Wir erhielten vom Bellboy einen Zettel, mit Fahrername und Bestätigung der weißen Limousine.
Auch im Zimmer hatte sich einiges getan, denn aufgrund der 2 US$ Trinkgeld war nicht nur das Bett von oben bis unten neu bezogen, sondern auch das Badezimmer mit 15 (!) neuen Handtüchern bestückt. Wir würden eine Duschorgie veranstalten müssen, um diese Bevorzugung auch zu nutzen.
Nach einer ausgiebigen Fotoserie (Bilder von Zimmer und Bad) schmissen wir uns aufs Bett und genossen unser mitgebrachtes Essen. Dazu gab es für Beate einen frisch gekochten Kaffee aus der zimmereigenen Kaffeemaschine.
Nach einer dreistündigen Erholungspause quälten wir uns aus dem Bett und machten uns stadtfein. Schließlich verließen wir das Hotel in Richtung Restaurant. Die Reservierung hatte geklappt und wir bekamen gleich einen Tisch. Wir ließen uns das üppige Mahl schmecken (Fettuccine Alfredo und Penne Rigate). Besonders günstig kam uns das Kraneberger und Beates Cappuccino, den die Bedienung vergaß zu berechnen. Lange hielten wir uns nicht mehr auf, denn das Bett wartete auf uns. Um 3.00 Uhr morgens sollte die Nacht zu Ende sein.
Montag, 12. Oktober 2009
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