Dort ließen wir uns beraten, was man sich auf Bali am besten ansieht, wobei wir nur einen halben Tag durch die Gegend fahren wollten. Wir fanden eine geeignete Route und buchten für den nächsten Tag einen Ausflug. Das wurde auch langsam Zeit, denn uns blieben nur noch zwei Tage bis zum Abflug nach Singapur.
Bei einer Temperatur von 37 °C und fast 100 % Luftfeuchtigkeit musste man sich zur Aktivität zwingen, denn bei jeder Bewegung geriet man ins Schwitzen. Also schnappten wir uns wieder unsere Pooltücher und der nächste Weg war der zum Pool.
Wir kamen an unserer Einkaufspassage vorbei und sahen interessant geschmückte Läden. Eine der Verkäuferinnen erzählte uns, dass heute nicht nur die russische Weihnacht im Hotel gefeiert, sondern auch ein spezieller balinesischer Markt stattfinden würde.
Es ist hier schon sehr auffällig, wie viele russische Gäste ihren Urlaub auf Bali verbringen. Als deutsche Urlauber sind wir hier eindeutig in der Minderzahl. Das Hotelgelände ist jedoch so groß, dass man sich nirgendwo ins Gehege kommt und es gibt weder Gedrängel am Frühstücksbuffet noch in den Restaurants.
Auch die Liegen stehen so weit auseinander, dass man sich von den anderen Gästen nicht gestört fühlt.
Heute verließen wir unsere Liege etwas früher, sahen uns die Vorbereitungen für die abendliche russische Weihnachtsfeier an und machten einen Rundgang durch die riesige Hotelanlage.
Dann wartete unsere Pflichtaufgabe, das Berichtschreiben auf uns. Das hatten wir in den letzten Tagen ein wenig vernachlässigt. Das bedeutete für uns, dass wir an diesem Tag etwas fleißiger sein mussten. So wurden nicht nur die Berichte des Vortages nachgeholt sondern auch die Zusammenfassung für Australien erstellt.
Die Schreiberei, das Hochladen der Bilder und das Einstellen in den Blog beansprucht jeden Tag einige Zeit und das Internet ist hier recht teuer, so dass wir uns nur einige Stunden leisteten und diese effektiv nutzen mussten. Das heißt, dass wir nur kurz unsere Mails abrufen konnten und uns dann dem Blog widmen mussten.
Abends machten wir endlich den schon längst geplanten Bummel durch die Geschäfte. Schon seit Tagen lachten uns die tollen Kleider in der Boutique und die eleganten Schmuckstücke beim Juwelier an. Außerdem schlenderten wir über den balinesischen Kunstmarkt, dessen Batik-Bilder und Holzschnitzereien uns faszinierten.
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