Freitag, 1. Januar 2010
01.01.10 Sydney
Unbarmherzig klingelte der Wecker wie immer um 8.30 Uhr und die Augen wollten nach nur ein paar Stunden Schlaf einfach nicht aufgehen. Aber da wir ja unser Inklusiv-Frühstück nicht versäumen wollten, quälten wir uns aus dem Bett.
Als wir in den Speisesaal kamen, sahen wir, dass sich auch viele andere hoch gerappelt hatten, denn es war proppenvoll. Wir ergatterten noch einen Zweiertisch in der letzten Ecke und starteten mit einem ausgiebigen Frühstück in den Tag. Wie immer gab es Brötchen, Lachs, Schinken, Eier und Tomaten, ein Omelette, Waffeln, Bircher Müsli, Muffins, Plaumen, Ananas und vieles mehr. Dazu 3-4 Tassen Kaffee und der Tag konnte kommen.
Eigentlich wollten wir heute noch ein paar Dinge unternehmen, aber zuerst mussten wir noch unsere Pflicht erfüllen und eine Maschine Wäsche waschen. Bis diese dann im Trockner und endlich fertig war, war es schon Nachmittag.
Dann fingen wir an, mal etwas Ordnung in unsere Koffer zu bringen und dabei fielen uns unsere vielen ungebügelten T-Shirts in die Hände. Daraufhin kramten wir Bügelbrett und Bügeleisen aus dem Schrank und machten uns an die Arbeit. Wir waren froh, als wir endlich unsere gesamte Wäsche wieder abreisefertig hatten und fingen dann an, überflüssigen Ballast abzuwerfen, indem wir ausgeleierte T-Shirts, ausgediente Fleece-Jacken und viel Krimskrams in den Mülleimer wandern ließen.
Da wird sich das Zimmermädchen morgen freuen, wenn sie das alles abtransportieren darf.
Es wartete auch noch der Bericht vom 31. auf uns, den wir fleißig schrieben und mit den entsprechenden Fotos in den Blog stellten.
Dann ging es zur Rezeption, wo wir uns schlau machten, wann wir am nächsten Tag das Zimmer verlassen müssten. Als Executive-Gäste haben wir den Vorteil, dass wir erst um 12.30 Uhr zum Check-out müssen.
Unser Flieger geht um 15.15 Uhr und so können wir dann in Ruhe frühstücken und unsere restlichen Sachen packen. Dann werden wir uns ein Taxi rufen und uns zum Flughafen, der nur eine Viertelstunde entfernt liegt, chauffieren lassen.
So hatte das neue Jahr gleich mal gut angefangen. Wir hatten gerade noch Zeit für einen kurzen Mittagschlaf, bevor wir zu unseren obligatorischen Häppchen in die 24. Etage fuhren. Wir schlugen uns dort den Magen voll mit Bruscetta und Frühlingsrollen, Wein und Nüssen.
Danach ging es zurück ins Zimmer, wo wir noch etwas aufräumten und den heutigen Bericht schrieben. Als wir beim Nachdenken so sinnierend durch das Fenster schauten, sahen wir plötzlich in den Spiegelscheiben des benachbarten Hochhauses den tollen Sonnenuntergang. Weil wir bei uns im Zimmer die Fenster nicht öffnen konnten, rasten wir gleich mal mit dem Lift wieder zurück in die Lounge, um vom dortigen Balkon aus den Sydney-Sunset zu genießen und einige Fotos zu schießen. Mit diesem schönen Bild machte uns Sydney den Abschied nicht gerade leichter
Anschließend ging es zurück ins Zimmer und nach langer Zeit mal wieder vor die Flimmer.
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