Dann wurden wir wie immer mit Verbeugungen und freundlichen Grüßen im Speisesaal willkommen geheißen. Das Frühstück war wieder einsame Spitze und danach fütterten wir die Fische im Teich, an dem wir immer sitzen.
Es war sehr nett anzusehen, wie die riesigen Kois versuchten, einen Bissen abzubekommen. Meistens jedoch schnappten andere Fische ihnen die besten Brocken weg.
Danach machten wir einen kleinen Spaziergang zum vorderen Bereich des Hotels, um uns die Anlage mal bei Tageslicht anzusehen. Als wir ankamen, war es ja bereits stockdunkel.
Auch heute gönnten wir uns einen Ruhetag am Pool und Mirjam konnte sogar wieder im Meer baden. Nachmittags bestellten wir uns ein Sandwich und waren froh, dass wir unter einem Schirm lagen, so dass wir bei einem tropischen Regenguss nicht ganz durchnässt wurden.
Abends besuchten wir das elegante italienische Restaurant des Hotels und waren uns einig, dass es besser wirklich nicht geht, was die Bedienung und die Speisen angeht. Als wir an den Tisch geführt wurden, begeisterte uns schon die Tischdeko mit Platztellern in schwarz und gold. Da wunderte man sich auch nicht mehr über das goldene Besteck.
Das Brot, das uns sofort serviert wurde, war noch heiß und knusprig und mit dem dazu gereichten Oliven-Öl und Balsamico-Essig ein Gaumenschmaus. Kurz darauf überraschte man uns mit einem kleinen Gruß aus der Küche.
Als Vorspeise teilten wir uns eine Portion Bruscetta und zum Hauptgang nahm Mirjam ein Pilz-Risotto und Beate eine Lasagne. Als die Speisen kamen, waren wir verblüfft, wie original italienisch hier auf Bali gekocht wird.
Zum Nachtisch genehmigte sich jeder von uns ein Eis, denn es war immer noch drückend heiß und wir mussten uns direkt beeilen, damit uns die Nachspeise nicht davon floss.
Auf dem Rückweg zum Zimmer machten wir einen Abstecher auf die Tanzfläche, legten einen flotten Jive aufs Parkett und hatten uns dann unsere Nachtruhe wirklich verdient.
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